Sonntag, 12. Juni 2016

Sommer auf dem Balkon




In meiner langen Blogabstinenz in den letzten Monaten war ich natürlich nicht völlig untätig. Und alle, die sich gefragt haben, ob ich dieses Jahr keine Pflanzen auf dem Balkon habe, kann ich beruhigen: Ich habe tatsächlich gesät. Und zwar praktisch alles, was die Samentüten hergegeben haben. Naja, fast. Ich hatte einige geschenkte oder alte Samen, die ich einfach mal los werden wollte. Vor allem, weil ich sowieso nicht wusste, ob da überhaupt noch etwas keimt. Und tatsächlich sind ungefähr ein Drittel gar nicht aufgegangen. Neue Pflanzen gibt es also dieses Jahr kaum zu bewundern.
Das Ergebnis ist, dass ich dieses Jahr einen fast reinen Kräuterbalkongarten habe:


Ganz links erkennt man meinen Riesen-Schnittlauch. Die eine (linke) Hälfte habe ich vorletztes Jahr selbst gesät, die andere Hälfte war ein trauriger Supermarktschnittlauch vom letzten Jahr. Die Beigabe von ein bisschen Dünger vor dem Umtopfen hat jedenfalls beiden sehr gefallen, und blühen tut er obendrein auch noch sehr hübsch.
Daneben sitzt eine Petersilie, ebenfalls aus dem Supermarkt, gekauft wahrscheinlich vor einigen Monaten. Die durfte, sobald es wärmer wurde vom Küchenfensterbrett nach draußen umziehen, und vor ein paar Wochen dann in den Kasten.
Im gleichen Kasten sitzt auch ein noch nicht ganz erholter Supermarktbasilikum (damit ist es aber auch vorbei mit dem Supermarktgemüse, versprochen!). Basilikum - oder eigentlich alle Kräuter - aus dem Supermarkt schwächelt gerne bald nach dem Kauf. Wahrscheinlich ist das eine Art Entzug von dem ganzen Dünger, der hineingepumpt wird, damit das Pflänzchen auch gut aussieht und gekauft wird. Wenn man aber ein wenig Geduld hat, erholen sich die Pflanzen aber auch wieder. Diesen armen Basilikum hat auf dem Weg der Besserung auch noch der Gewittersturm letztes Wochenende erwischt und er sieht ein wenig geknickt aus. Ich habe aber Vertrauen, dass er das packt.

Auf dem Tischchen stehen zwei Pflanzen, über die ich dieses Jahr besonders stolz bin: Selbstgesäter Thymian und Salbei. Beides hat sich zu Beginn ein wenig Zeit gelassen und der Umzug nach draußen wurde zunächst mit einer Wachstumspause quittiert. Aber inzwischen wuchern beide wieder wie verrückt und verströmen einen wunderbaren Duft.

Nicht so gut erkennbar ist neben dem Basilikum der Rosmarin. Der stammt ausnahmsweise nicht vom Supermarkt sondern aus dem Gartencenter. Es ist noch ein bisschen klein, aber auch er hat sich gut eingelebt.

Richtig prächtig geht es dann den Pflanzen im letzten Topf rechts hinten. Meine zwei Jahre alte Bio-marokkanische-Minze vom Markt hat dieses Jahr ein bisschen neue Erde und Dünger bekommen und wuchert schon wieder richtig wild.

Rechts am Rand sieht man noch einen Kasten. In dem stecken inzwischen Spinatsamen, die auch schon keimen, aber noch so klein sind, dass sie nicht wirklich fototauglich sind.



Und so sitzt es sich auch dieses Jahr wieder schön auf Balkonien. Und es duftet wirklich gut nach den verschienen Kräutern. Jetzt mache ich mir erst einmal noch einen schönen Pfefferminztee. Ich wünsche euch einen schönen entspannten Sonntag!

Sonntag, 5. Juni 2016

Ich bin wieder da. Mit neuem Stoff....

Hier war es in den letzten Monaten sehr still. Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen die Zeit. Dazu muss ich wahrscheinlich gar nicht mehr viel sagen.
Zum anderen hatte ich technische Probleme. Mit dem Rechner, mit dem Übertragen der Photos, mit meinen Wasserzeichen auf den Photos. Gut. Die Probleme habe ich inzwischen gelöst.
Außerdem gab es in den letzten Wochen (ach was, Jahren!) ein Projekt, das auch unglaublich viel Zeit frisst, aber bei dem ich immer noch nicht weiß, ob das wirklich hier her passt....Ich denke weiter darüber nach...
Und dann noch das letzte Problem, das wahrscheinlich jeder kennt, der gerne näht. Oder ein anderes Handarbeitshobby hat: Das Materialproblem. Ich hatte nämlich schlicht und ergreifend keinen Stoff mehr auf Lager. Und das war tatsächlich so. Ich habe keinen riesigen Stapel Stoff im Schrank, nur um dann trotzdem der Meinung zu sein, ich hätte nichts zum Anziehen - äh, Nähen. Ich horte nämlich keine Stoffe. Hauptsächlich weil ich nicht das Geld habe, um immer wieder einzukaufen, ohne wirklich etwas damit anfangen zu können. Eine einzige Ausnahme davon gibt es, und zwar den holländischen Stoffmarkt. Die Alternativen in meiner Heimatstadt sind ziemlich kläglich, also erlaube ich es mir dann doch einmal, wenn der Stoffmarkt zu Besuch ist, ein paar zusätzliche Stoffe zu kaufen. In den letzten zwei Jahren hat der Stoffmarkt meine Stadt allerdings leider ein paar Mal ausgelassen und ansonsten habe ich keine Zeit gefunden, um dorthin zu kommen. Aber jetzt ;) Deswegen kann ich - wenn auch kein fertiges Stück - immerhin das Ergebnis meines Einkaufs präsentieren.

Ein kleiner Blick in meine Stoffeinkaufstüte



Fangen wir mit meinem letzen Einkauf an. Ich muss gestehen, dass ich da ein wenig meiner eigenen Torschlusspanik zum Opfer gefallen bin. Was, wir müssen gleich los?! Vielleicht habe ich ja noch nicht genug Geld ausgegeben? Was ist, wenn ich heimkomme und feststelle, dass ich etwas vergessen habe? Ja. Daraus wurde dann dieser Stoff. Ich finde ihn auch wirklich schön. Was mich zögern lassen hat, war der Polyanteil. Ich weiß nicht, was es ist, aber die linke Seite ist verdächtig flauschig. Das kann nicht nur Baumwolle sein. Immerhin weiß ich schon, was daraus wird: Ein schöner Kuschelpulli. Mit Kapuze, überlangen Ärmeln, vielleicht einer Bauchtasche.

Dann gibt es auf dem holländischen Stoffmarkt immer einen Stand, an dem ich nicht vorbeikomme, ohne etwas mitzunehmen, nämlich der von Kiseki. Die Dinge, die aus deren Stoffen entstanden sind, habe ich hier auch schon gezeigt, zum Beispiel meine E-Reader-Hülle, mein wundernschöner Bleistiftrock und mein Mäppchen. Und auch diesmal habe ich natürlich etwas mitgenommen.
Zunächst wieder ein bisschen Wachstuch:


Eigentlich bin ich nicht der typische Wachstuchverarbeiter. Und trotzdem fällt mir immer wieder etwas ein, was ich daraus nähen kann. Wie eben die Readerhülle und das Mäppchen. Außerdem gibt es einem die Möglichkeit diese wunderschön gemusterten Stoffe mitzunehmen, ohne gleich ein Vermögen dafür auszugeben. Die Stücke sind nämlich ganz klein.
Und dann gab es noch einen schönen Stoff. Einen? Viele! Aber ich habe mir nur einen davon geleistet. Das Photo gibt ihn leider nicht originalgetreu wieder.


Das Blau ist in echt ein wenig tiefer und die Streifen erscheinen nur wegen der Unterbrechungen so glänzend-gold. In Wirklichkeit sind sie weiß, wirken aber vor dem blauen Hintergrund schon ein wenig gelblich. Mir jedenfalls gefällt er unglaublich gut und das Photo wird ihm überhaupt nicht gerecht. Wahrscheinlich wird er ein Kleid.


Meine große Liebe Leinen durfte natürlich auch nicht fehlen. Und auch nicht meine andere große Liebe grau. Auch hier täuscht das Photo, denn der Grauton geht viel weniger in diese Beige-Richtung, sondern eher ins Violett-Bläuliche. Sehr schön. Ich denke ein Rock. oder ein Jäckchen.

Auf diesem Photo wirkt der Stoff wieder anders. Aber links oben kann man meiner Meinung nach den Einschlag ins Bläuliche ganz gut sehen. Darunter zwei Jersey-Coupons, die auch mitkommen durften. Jersey geht bei mir immer. Was daraus wird, weiß ich aber noch nicht.

So und neben ein bisschen Dekokrams und Schrägband war es das auch schon wieder. Mir juckt es in den Fingern, endlich wieder vor meiner Nähmaschine zu sitzen. Ich habe ja jetzt auch erstmal wieder genug Material :)





Samstag, 26. März 2016

Osterdeko

Ich mag Ostern. Aber wer könnte ein verlängertes Wochenende schon nicht mögen? Noch dazu hat man eine Ausrede unglaublich viele Eier und Schokolade zu essen. Und natürlich ist es auch eine Gelegenheit ganz kreativ Deko zu basteln. Ich glaube, dass ich das schonmal erwähnt habe: Ich bin eigentlich kein Dekomensch. Und auch bei der Osterdeko dieses Jahr ging es mir eher um den Spaß beim Basteln als um die eigentliche Deko selbst. Aber es sieht trotzdem ganz hübsch aus, deswegen zeige ich es mal hier.

Osterdeko Ostereier

Zuerstmal zu den Eiern: Die habe ich ausgeblasen und anschließend in mit Acrylfarbe in Blautönen angemalt. Zum Schluss habe ich noch losen Pinselstrichen die untere Hälfte mit Gold eingepinselt. Ich finde das sieht nicht zu angestrengt künstlerisch aus und trotzdem modern und meiner Meinung nach richtig hübsch. Aber meiner Meinung nach kann man mit Blautönen auch nichts falsch machen ;)


Osterdeko Ostereier
Osterdeko Ostereier

Und dann noch eine Kleinigkeit. Auf dem obersten Bild kann man sie schon sehen: Ich habe noch kleine Origamihasen gebastelt:

Osterdeko Osterhase Origami

Die Anleitung findet ihr unter diesem Link. Und ja, ich habe dabei eine Todsünde begangen: Ich habe ein Buch auseinandergelegt und die Buchseiten verwendet. Aber es war ein altes Unibuch, das ich definitiv nie wieder brauchen werde, und in dem ich leider zu viel markiert hatte, um es noch verkaufen zu können. Jetzt habe ich es wenigstens noch in etwas schönes verwandelt.

Hier kommt jetzt gerade die Sonne raus. Ich hoffe ihr habt auch schönes Wetter und könnt das Osterwochenende genießen!

Freitag, 25. März 2016

[Mitternachtsbäckerei]: Brötchensonne

Bei mir sammeln sich manchmal Zutaten an, die man schwer aufgebraucht bekommt. Weil es sie nur in großen Verpackungsgrößen zu kaufen gibt, man aber immer nur sehr wenig davon braucht. Auf Salate oder auch aufs Müsli kommen bei mir gerne verschiedene Körner: Kürbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, und so weiter. Als ich neulich abend wieder einmal Lust auf Backen bekommen habe, hab ich die Gegelenheit genutzt und mit etwas gesucht, bei dem ich diese Körnervorräte aufbrauchen kann: Eine Brötchensonne.

Brötchensonne backe


Das zugrundeliegende Rezept ist übrigens dieses hier. Ich habe nur die Hälfte gemacht. Und noch ein Tipp fürs Bestreuen mit den verschiedenen Körnern (bei mir waren es Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Haferflocken und einfaches Mehl): Anstatt die Brötchen erst zusammen zu setzen und hinterher einzupinseln und zu bestreuen, kann man auch jedes einzelne Brötchen in die Milch-Ei-Mischung tauchen und danach in die jeweiligen Körner tunken. Das geht am besten in mehreren kleinen Schüsselchen. Dann setzt man die Brötchen zu einer Sonne zusammen. So sind alle Brötchen gleichmäßig bestreut und es ist meiner Meinung nach viel einfacher.

Brötchensonne backen

Am besten schmeckt sowas ja frisch aus dem Backofen mit ein bisschen Butter. Hmmmmm :)

Brötchensonne backen



Montag, 21. März 2016

Ein Grund, Frühling zu lieben: Bärlauch


Ich oute mich jetzt als großen Bärlauch-Fan. Wenig schmeckt für mich so sehr nach Frühling wie Bärlauch. Für mich ist es fast schon ein kleines Ritual geworden, jedes Jahr mindestens einmal in den Wald zu stiefeln, um die leckeren, grünen Blätter zu sammeln. Ich fiebere auch immer ein bisschen darauf hin, bis es endlich so weit ist. Und jetzt ist sie wieder da: Die Bärlauchsaison!

In der Nähe von unserer Stadt gibt es ein Waldstück, das jedes Jahr im Frühling einen völlig grün bedeckten Boden hat. Das ist so viel Bärlauch, dass man ihn meistens schon riecht, bevor man einen Fuß in den Wald gesetzt hat. Dieses Jahr war ich entweder wirklich zu Rush-hour unterwegs oder es liegt inzwischen richtig im Trend: Außer mir waren noch eine Menge anderer Menschen im Wald unterwegs, viele junge Familien, Mütter mit Kindern, andere mit Hund, und alle bewaffnet mit mindestens einer Tüte oder einem Korb. Zum Glück gibt es aber so viel Bärlauch, dass es nicht nur für alle reicht, man hat auch so viel Platz, dass man sich nicht ständig auf den Füßen herum tritt.



Das einzige Problem: Ich muss immer noch entscheiden, was ich damit mache. Eine Bärlauchsuppe? Bärlauchpesto? Bärlauchbrot oder Bärlauchbutter? Oder gleich alles auf einmal? Zur Not gibt es ja Nachschub im Wald ;) Bis ich mich entschieden habe, habe ich schon ein wenig gegoogelt und ein paar Rezepte herausgesucht, die allesamt sehr lecker klingen:


 6 leckere Bärlauchrezepte

1. Bärlauch-Fächerbrot

2. Bärlauch-Pesto

3. Bärlauch-Tomaten-Tarte

4. Bärlauch-Suppe

5. Bärlauch-Butter

6. Bärlauch-Gnocchis



Ich hoffe, dass bei meiner Liste für jeden was dabei ist. Und für alle, die keinen Wald in der Nähe haben, wo sie Bärlauch selbst sammeln können: Man kann ihn auch auf dem Markt oder inzwischen auch in den meisten Supermärkten kaufen. 


Sonntag, 20. März 2016

Ich wünsche euch einen schönen Frühling!

Heute ist astronomischer Frühlingsanfang! Ich finde, langsam wird es auch Zeit. Gefühlt zieht sich dieses Jahr der Winter lange hin. Obwohl wir inzwischen schon ein paar sonnige Tage hatten, war es hier noch nicht so richtig warm. Vorgestern konnte man aber immerhin schon ein paar warme Sonnenstrahlen genießen. Auf meinem Balkon ist inzwischen auch schon der Frühling eingezogen. Und weil es heute draußen wieder sehr trüb und grau aussieht, lasse ich euch noch kurz die letzten Sonnenstrahlen vom Freitag da. Habt einen schönen Frühling!



Dienstag, 15. März 2016

Zwei große Schuhe

So, es hört nicht auf mit der Wolle. Dieser Winter ist doch sehr vom Stricken und Häkeln geprägt und langsam sehne ich mich nach meiner Nähmaschine ;)
Zuletzt habe ich hier ja die vier kleinen Babyschuhe gezeigt. Danach habe ich aber nicht aufgehört, sondern mir auch gleich noch zwei Schuhe gehäkelt. Zum Füßewärmen auf der Couch,  beim Lesen, sozusagen als große, warme Kuschelsocken.

Häkelschuhe selbst gemacht


Da ich beim Häkeln ja nicht mit dem größten Durchhaltevermögen gesegnet bin, habe ich extradicke Wolle verwendet und achter Häkelnadeln. So geht es ziemlich fix und man bekommt sehr einfach stabile Socken.

Schuhe selber häkeln


Den Schaft am Knöchel habe ich extrabreit gearbeitet, um wirklich bequeme Schuhe zu bekommen. Damit es schöner aussieht, habe ich am Ende den Rand noch einmal umhäkelt und jeweils einen Knopf angenäht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Hausschuhe selber häkeln
 

Einen Vorteil haben diese vielen Wollprojekte: Ich kann meine kleinen Wollvorräte abbauen. Nicht, dass ich viel Wolle gehortet habe, aber trotzdem ist es schade, wenn Material ungebraucht im Kisten herumliegt. Es folgt noch ein Projekt, das ich euch im März zeigen will. Dann gibt es noch ein längeres Projekt, das ich wahrscheinlich erst im nächsten Winter fertig stellen kann. Aber dann habe ich praktisch alles an Vorräten aufgebraucht. Und das ist auch ein befreiendes Gefühl.

Donnerstag, 3. März 2016

Vier kleine Schuhe

In meinem Freundeskreis gibt es zum ersten Mal Nachwuchs. Und dann gleich doppelten. Für die werdenden Eltern, beziehungsweise eigentlich natürlich für die Kinder, habe ich auch etwas kleines selbst gemacht.

Die Schuhe habe ich gehäkelt. Wie immer, wenn ich häkel kann man das eigentlich nur als Freestyle bezeichnen. Keine hohe Kunst, und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt richtig häkeln kann. Aber am Ende sind vier nahezu gleiche Schuhe entstanden. Einmal in dunkelgrau/weiß/blau und einmal in hellgrau/dunkelgrau/rot.



Noch ein kurzes Wort zu den Farben: Nein, es sind nicht Schuhe für ein Mädchen und einen Jungen. Ich halte überhaupt gar nichts von solchen Farbzuweisungen (die werdenden Eltern übrigens auch nicht) und ich könnte mich jetzt seitenweise darüber auslassen, wie bescheuert ich sowas finde. Aber das lasse ich lieber ;) Meine Lieblingsfarbe war übrigens schon als ich klein war blau. Bei den Schuhen kann ich mich gar nicht entscheiden, welche Kombination ich schöner finde. Die Sohle ist übrigens in beiden Fällen schwarz:







Donnerstag, 25. Februar 2016

Soupe à l'oignon und Quiche Lorraine

Jetzt folgt endlich der Bericht über das Kochen nach Julia Child und Mastering the Art of French Cooking. Ich war sogar übermütig und habe direkt zwei Rezepte an einem Tag gekocht. Gekommen ist das so: Viel zu spät am Samstag Abend fiel mir ein, dass ich noch einkaufen muss. Das einzige Rezept, das mir auf die Schnelle eingefallen ist, bei dem ich weder spezielle Zutaten noch luxuriöse Kochutensilien (offensichtlich brauche ich dringend einen Bräter) benötige, war Quiche Lorraine. Ein wenig langweilig ist das schon, denn Quiches habe ich schon mehrere gebacken, sogar schon die ein oder andere Lorraine. Egal, für Experimente war keine Zeit, also war die Entscheidung gefallen.


Als die fleißige Hausfrau, die ich bin, habe ich den Teig schon mittags vorbereitet. Schließlich nimmt die Herstellung dieses Teiges alleine schon fast 8 Seiten in Anspruch, das wollte ich nicht auf kurz vor knapp schieben. So schwierig war es dann allerdings doch nicht. Immerhin habe ich gelernt, was in diesem Zusammenhang eine fraisage ist, nämlich ein Vorgang, der dazu dient, das Fett im Teig gut mit dem Mehl zu verkneten, ohne es komplett zum Schmelzen zu bringen. Und ja, das ist wirklich nötig, denn es ist sehr viel Fett im Teig. Nicht nur Butter, sondern auch "Shortening", was laut Google hartes Pflanzenfett ist, also Kokosfett oder ähnliches. Das Herumrechnen in den verschiedenen Maßeinheiten war ein großer Spaß, vor allem nachdem ich herausgefunden habe, dass meine Springform ein wenig größer ist als die offenbar übliche 8-inch-Quiche-Form. Letzen Endes ist ein halbes Pfund Butter im Teig gelandet. EIN HALBES PFUND! Als Schale für eine Füllung, die praktisch nur aus Eiern und Sahne besteht. Halleluja. Nunja, der Teig war also fertig.






Schon beim Einkaufen habe ich bemerkt, dass dieses Rezept im Gegensatz zu anderen Quiche-Lorraine-Rezepten keine Zweibeln enthält (dafür blanchierten Speck). Ich hatte allerdings jede Menge Zwiebeln, also habe ich kurzerhand noch eine Zwiebelsuppe zusammengerührt. Wobei kurzerhand zusammenrühren in diesem Fall zweieinhalb Stunden dauert.


Mein Fazit zur Soupe à l'oignon:




15 Minuten anschwitzen, weitere 40 Minuten braten und anschließende 40 Minuten kochen nehmen den Zwiebeln wirklich jede Schärfe. Am Ende fand ich es fast ein wenig zu unzwiebelig (vielleicht lag ich auch falsch in meinen Berechnungen, was 4 quarts Flüssigkeit sind). Jedenfalls waren am Ende meine noch schnell dazu gemachten Croûtes - getoastete Brotscheiben mit Knoblauch eingerieben und mit ein wenig Olivenöl und Meersalz beträufelt - fast ein wenig interessanter vom Geschmack her. Nichtsdestotrotz war es eine leckere, wunderbar goldbraune Suppe. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich dafür öfters so lange am Herd stehen möchte. Und: schon der erste Gang erfreut mit einer gehörigen Portion Butter.





Mein Fazit zur Quiche Lorraine:



Ich habe ja bereits erwähnt, dass der Teig gefühlt nur aus Fett besteht. Dann nehme man noch Speck und Eier und Sahne und schon hat man eine ganz leichte Mahlzeit. Den Teig habe ich wie angegeben schon vorgebacken, allerdings eindeutig zu kurz, dafür aber mit Backpapier und Erbsen darauf. Das dient dazu, dass der Boden nicht zu sehr aufgeht und die Seiten nicht kollabieren. Tatsächlich hatte ich genau für diesen Zweck vor ewigen Zeiten schon einmal Erbsen gekauft, aber nie verwendet. Es war also eine tolle Gelegenheit, das endlich mal auszuprobieren. Es hat eindeutig funktioniert, allerdings hätte ich, wie gesagt, den Boden noch länger backen lassen sollen.
Außerdem war es ein wenig schwierig die Mengen nicht nur von amerikanischen Maßeinheiten, sondern auch für eine nicht-amerikanische Springform umzurechnen. Bei der Füllung hat es einigermaßen geklappt, die soll offensichtil so flach sein. Aber beim Teig war ich definitiv zu großzügig. Daher die sehr dicken Ränder. 
Nachdem man die Füllung hineingekippt hat, soll man allen Ernstes noch 2 Esslöffel Butter in Flöckchen darüber geben. Das habe ich mir gespart. Vielleicht wäre das ganze so noch ein wenig glänzender geworden, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass man das eigentlich nicht braucht.
Insgesamt war die Quiche sehr lecker. Ab gesehen von dem nicht ganz durchgebackenen Boden (oder war er einfach nur fettdurchtränkt?) war es ein sehr leckerer, buttriger (wie überraschend) und mürber Teig mit einer sehr lockeren, schmackhaften Füllung.




Mein erster Ausflug in die französische Küche war also ein Erfolg. Und obwohl beide Rezepte wirklich nicht kompliziert sind, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass es eine ganz andere Art zu kochen ist, nämlich keine "ich werfe ein paar Sachen zusammen und nach 30 Minuten ist es fertig"-Art, sondern eine viel bewusstere und ausführlichere Art. Ich fühle mich jetzt definitiv bereit, weiter zu testen und bin gespannt, was ich noch alles lernen kann. Aber zunächst habe ich das dringende Bedürfnis, mich die nächsten Tage nur noch von Salat zu ernähren...


Mittwoch, 24. Februar 2016

Mastering the Art of French Cooking


Ich besitze ein neues Kochbuch. Und zwar "Mastering the Art of French Cooking". Das ist deshalb etwas besonderes, weil es sehr lange her ist, dass ich mir ein Kochbuch gekauft habe. Zum anderen hat es einen kuriosen Grund, warum ich es mir gekauft habe. Denn: es gibt einen Film, der auf einem Buch basiert, das eine Bloggerin geschrieben hat, darüber wie sie einen Blog geschrieben hat, darüber, wie sie in einem Jahr alle Rezepte aus diesem Buch gekocht hat, das eine amerikanische Frau, Julia Child, in den 60ern über die französische Küche geschrieben hat. So. Noch Fragen? Tatsächlich bin ich wirklich über den Film auf dieses Kochbuch gekommen (ich frage mich, wie dieser Film die Verkaufszahlen des Buchs beeinflusst hat).
Nach ein bisschen Recherche über das Kochbuch habe ich herausgefunden, dass es weniger eine reine Sammlung an Rezepten ist, als vielmehr eine sehr detaillierte Beschreibung von Techniken. Und dazu noch genaue Erklärungen, was man warum wie macht. Das hat mich neugierig gemacht. Also habe ich mir das Kochbuch gekauft.





Es ist riesig, es ist hübsch und es enthält keine Bilder, sondern nur ein paar Zeichnungen zur Erklärung von Techniken. Und die Rezepte gliedern sich nach Zubereitungsarten, beziehungsweise Zutaten (Soßen, Suppen, Geflügel, Rind, Fisch, etc.). Und die meisten Rezepte sind gar nicht eigenständig sondern nur Variationen von anderen Rezepten. Ich verstehe schon, wie man darauf kommt, sich da einmal komplett hindurch zu kochen, denn vieles baut aufeinander auf. Es macht durchaus Sinn zunächst eine einfache Sauce Hollandaise zu machen bevor man sich an die vielen Variationen davon macht. Oder dass man erst ein einfaches Soufflé macht (gibt es einfache Suofflés?) bevor man dann noch Fisch mit hineinpackt.



Das kleine Mädchen in mir hat schon beim Einband mit lauter kleinen Lilien (also, ihr wisst schon, die heraldische fleur de lis *Klugscheißmodus off*) Freudensprünge vollführt. Und irgendetwas Anderes in mir hat große Freude an altmodischen Dingen, die man heute nur noch als spießig bezeichnen kann: zum Beispiel, dass sich das Buch an den "servantless cook" richtet, und zwar offensichtlich an Hausfrauen mit unglaublich viel Zeit zum Kochen. Irgendetwas an diesem altmodischen Kram hat etwas sehr bezauberndes für mich. Ich weiß nicht, vielleicht ist es diese Vorstellung einer einfacheren Zeit, wo man sich nicht erst fragen musste, wo der eigene Platz in dieser Welt ist. Und dann fällt mir wieder ein, dass ich eine junge, moderne Frau im 21. Jahrhundert bin und die Vorstellung ein Dasein als Hausfrau zu fristen, die keine andere Aufgabe hat, als ihrem Ehemann jeden Abend ein Bier neben das selbst zubereitete Essen zu stellen, wird wieder richtig gruselig. Nichtsdestotrotz sind ja einige Dinge in der Küche zeitlos und man kann bestimmt auch etwas aus einem Kochbuch lernen, das inzwischen in der Ausgabe zum 50jährigen Jubiläum erscheint.
Erfrischend finde ich allerdings, dass das Buch aus Zeiten stammt, als Butter noch nicht als die Verkörperung des Bösen angesehen wurde, und als es nicht darum ging die "schnelle 20-Minuten-Alltags-Küche" zu perfektionieren. Sowohl die Verteufelung von Butter und die Alltagsküche haben ja irgendwo ihre Berechtigung. Aber in meiner Welt sollte man vielleicht einmal im Leben einmal seine eigene Mayonnaise rühren, damit man weiß, wie es wirklich schmeckt, auch wenn es einfacher ist, die Tube aus dem Kühlschrank zu holen. (Auch darum heißt der Blog "Rose macht es selbst", weil ich gerne Dinge selber machen möchte, die man vielleicht auch einfach im Supermarktregal findet). Und ich bin außerdem der Meinung, dass ein Klecks Butter manchmal Wunder tut.



Es gibt definitiv einfachere Kochbücher. Zunächst ist dieses hier auf englisch und obwohl es wohl sehr erfolgreich ist, wurde es nie ins Deutsche übersetzt. Das heißt, dass man nicht nur mit der englischen Sprache klar kommen muss, sondern auch mit amerikanischen Maßeinheiten. Was eine Freude! Das fröhliche Mischen von Hohlmaßen und Gewichten (Cups, Tablespoons, Ounces, Pounds, Quarts???) und dazu noch Zollangaben und Fahrenheittemperaturen machen einen Taschenrechner zum unverzichtbaren Kochutensil. Es gibt allerdings für viele dieser Einheiten Umrechnungstabellen im Buch. Ein wirkliches Problem habe ich eher mit Angaben wie 1/3 cup minced mushrooms: Erstens: Wieviele Pilze schreibe ich auf meinen Einkaufszettel? Zweitens: Die Menge variiert stark, jenachdem wie fein ich die Pilze kleinschneide. Ich weiß, beim Kochen muss man nicht ganz so akkurat sein, und laut dem Definitionskapitel bedeutet minced sehr fein. Ich hätte es trotzdem gerne ein bisschen genauer.
Neben kuriosen Mengenangaben findet man vor allem eins: viel Text. Beispielsweise ist die Beschreibung für Pâte Brisée, also den Teig für Quiches und ähnliches, fast acht Seiten lang. Ich finde das sehr gut, denn es ist genau das, was ich wollte: Einfach Dinge, die so genau erklärt werden, dass man hinterher auch weiß, warum man das eigentlich alles macht. Auf der anderen Seite heißt das, dass man vor dem Kochen erst einmal eine ganze Weile liest. Sehr anstrengend wird es, wenn man ein Rezept machen will, das eine Variation einer Variation ist. Dann darf man endgültig sehr viel hin- und herblättern. Beispielsweise ist Sauce Béarnaise eine Variante von Sauce Hollandaise und Sauce Choron eine tomatige Variante von Sauce Béarnaise.
Also definitiv kein Buch für den Alltagsgebrauch, aber wer Spaß an aufwendigen Gerichten hat, ist hier auf jeden Fall richtig. Und definitiv auch kein Buch für Menschen, die abnehmen wollen, denn es gibt sehr viele Rezepte, die sehr viel Butter oder sehr viel Sahne enthalten. Oder gerne auch sehr viel von beidem zusammen.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob die Rezepte auch etwas taugen. Ich habe natürlich auch schon etwas ausprobiert, aber um diesen Blogpost nicht noch länger aber dafür ein wenig spannender zu gestalten, gibt es meinen Erfahrungsbericht dann in einem neuen Post.


Wer immer noch nicht genu weiß:

Hier ein Amazon-Link zum Kochbuch: Mastering the Art of French Cooking
Hier ein Amazon-Link zum oben erwähnten Film Julie & Julia (der Film ist übrigens seichtes Unterhaltungskino, nichts anspruchsvolles)
Hier ein Link zum inzwischen archivierten Blog: The Julie/Julia Project
Und als Zugabe: Julia Child herself in ihrer eigenen Kochsendung "The French Chef" beim Zubereiten von Boeuf Bourbuignon (Youtube)

P.S.: Interessant, dass ich jetzt darüber gebloggt habe, dass ich etwas aus einem Buch gekocht habe, das ich mir gekauft habe, nachdem ich den Film gesehen habe, der auf einem Buch basiert, das eine Bloggerin darüber geschrieben hat, dass sie darüber gebloggt hat, wie sie in einem Jahr alle Rezepte aus einem Kochbuch gekocht hat, das eine Amerikanerin über die französische Küche geschrieben hat. Noch viel irrwitziger ist es, dass es auch einen Blog gibt, darüber wie jemand ein Jahr lang jeden Tag den Film geschaut hat über das Buch über den Blog...Circle of Life...

Sonntag, 21. Februar 2016

[Mitternachtsbäckerei]: Zweierlei Muffins

Muffins backen Schokolade Beeren

Neulich habe ich mal wieder gebacken. Und mal wieder, wie es irgendwie bei mir immer so ist, nachts. Deswegen nenne ich meine Backaktivitäten in meinem Kopf inzwischen Mitternachtsbäckerei. Meistens fange ich zum Glück schon vor Mitternacht an, aber bis alles fertig ist, wird es normalerweise spät. Vor allem wenn man um 10 Uhr abends auf die Idee kommt, nicht nur eine sondern gleich zwei Sorten Muffins zu backen. 

Das Grundrezept, das ich verwendet habe, ist dieses hier. Das taugt mir ganz gut, denn die Muffins werden sehr schön saftig und fluffig. Aber obwohl ich den Zucker mal wieder reduziert habe, immer noch viel zu süß. Naja, Versuch macht kluch, oder so. Das Rezept habe ich für zwei Muffinbleche verdoppelt, was aber ein bisschen zu viel war. Hätte man auch vorher wissen können, denn beim Rezept steht, dass es 20 Muffins ergibt. Ich hab am Ende gerade mal 24 gemacht


Muffins backen Schokolade Schokoladenglasur


Nummer eins sind Schokomuffins, in die ich einfach ein bisschen mehr als eine Tafel gehackte Schokolade gerührt habe. Die restliche Schokolade und ein bisschen dunkle Kuvertüre habe ich geschmolzen und dekorativ auf den fertigen Muffins verteilt. Allerdings erst am nächsten Morgen, denn um ein Uhr nachts wollte ich dann doch nicht mehr warten, bis die Muffins abgekühlt sind.

Achja, wie immer sind mir natürlich die Schokostückchen beim Backen auf den Grund gewandert. Eine backbegeisterte Freundin hat mir jetzt den Tipp gegeben, dass man das verhindern kann, indem man die Schokoladenstückchen in zwei Esslöffeln vom Mehr wendet. Ihr wisst schon, mehr Oberfläche, mehr Reibung. Ich werde es bei Gelegenheit ausprobieren und berichten, ob das klappt. 


Muffins backen Beeren Streußel

Nummer zwei sind Beerenmuffins. Dafür habe ich einfach zwei Handvoll Tiefkühlbeerenmischung unter den Teig gerührt und am Ende noch ein paar Streusel darauf verteilt. Meiner Meinung nach wird alles besser mit Streußeln.  

Besser geschmeckt haben mir übrigens die Beerenmuffins. Die mit Schokolade waren wirklich schrecklich süß und die Beeren haben das ganz gut mit ein bisschen Säure ausgeglichen. Und außerdem: Streußel! Mehr muss ich nicht sagen...

Donnerstag, 11. Februar 2016

Wildparkphotos Nr. 2: Alles außer Ziegen

Heute gibt es, wie versprochen, die restlichen wilden Tiere zu sehen.

Zunächst: Glückliche Schweine:



Es gab sogar ein bisschen Gefieder. Der Pfau war sich allerdings ein wenig zu fein, um sich photographieren zu lassen und hat mir ständig seinen Rücken zugekehrt. Auch gut, der ist ja schließlich auch richtig schön.





Ähnlich exotisch wie die bunten Vögel war auch das Lhama:


Und zu guter Letzt gab es auch ein bisschen Damwild.



Ich muss sagen, Tiere zu photographieren fand ich ähnlich schwierig wie Menschen: Ständig schauen sie irgendwo anders hin, drehen sich um, wackeln ganz viel. Eine der Ziegen hat mich sogar einmal angenießt. Aber - anders als bei Menschen - hat es viel geholfen, ein wenig mit dem Futtertütchen zu rascheln und schon hatte man die Aufmerksamkeit aller Tiere in Hörweite. Vielleicht sollte ich das auch einmal ausprobieren, wenn ich Menschen vor der Linse habe ;)

Sonntag, 7. Februar 2016

Photos aus dem Wildpark


Heute war ich mit meiner Kamera in einem Wildpark unterwegs. Es gibt dort zwar nicht die außergewöhnlichsten Tiere, aber auch so eine Ziege gibt ein ganz schönes Photomotiv ab. Und wenigstens hatte ich heute nach dem Photographieren auch wieder mal das Gefühl, dass ein paar Photos sogar vorzeigbar sind (das war das letzte Mal nicht so, deswegen gab es schon so lange keine Photos mehr). Und ich kann sogar so viel zeigen, dass ich gleich zwei Posts daraus mache.

Wildparkphotos Nr. 1: Schafe, Ziegen und alles dazwischen


Außer den verkuschelten Eseln oben gab es, wie gesagt, vor allem Ziegen. Die sind ein bisschen hyperaktiv und zucken so sehr, dass es ziemlich schwer ist, ein scharfes Photo von ihnen zu machen.



Dann noch ein paar andere gehörnte Tiere, bei denen sich dann aber mein Wissen ganz schnell erschöpft. Keine Ahnung, was das alles genau ist. Es gab jedenfalls welche mit mehr oder weniger Fell und welche mit mehr oder weniger Horn. Der erste ist besonders Metal und hat gleich zwei Paar Hörner:







Wie man meinen Photos anmerkt, finde ich ja die Augen immer ganz besonders verrückt.



Bei den nächsten beiden weiß ich sogar, was es sind: Mufflons (Mufflone? Muffloni? Mufflonata?)




So, das wars erstmal mit dem ersten Teil. Das nächste mal gibt es dann sogar ein bisschen mehr Abwechslung, was die Tiere angeht ;)